healthdirect-Videoanruf im Bereich psychische Gesundheit
Videokonsultationen erfreuen sich in der psychiatrischen Versorgung immer größerer Beliebtheit, da Ärzte und Patienten erkennen, dass die Vorteile dieser Technologie weit über die Einsparung von Fahrtzeit hinausgehen. Der Videoanruf von healthdirect überwindet viele logistische Schwierigkeiten persönlicher Konsultationen:
|
![]() |
Fallstudie: headspace
headspace wurde 2006 gegründet und bietet frühzeitige Interventionsdienste im Bereich der psychischen Gesundheit für 12- bis 25-Jährige an. Der Videoanruf „healthdirect“ gehört bei headspace zur täglichen Praxis und vermittelt jungen Menschen mit psychischen Problemen den passenden psychiatrischen Fachkräften.
Der Psychiater von headspace, Dr. Dave Cutts, schätzt die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit des Videoanrufs von healthdirect.
„Mein erster Eindruck von Healthdirect Video Call war, dass es wirklich gut funktionierte. Ich erinnere mich, dass ich von der Qualität der Verbindung und der Zuverlässigkeit beeindruckt war“, sagt Dr. Cutts.
„Die Technologie sollte für die Person am anderen Ende unsichtbar sein. Sie sollte in erster Linie dazu dienen, die Interaktion und Verbindung mit dem Patienten zu erleichtern. Healthdirect Video Call ist die Plattform, die ich in meiner Privatpraxis und bei meiner Arbeit für Headspace bevorzugt verwende“, fügt er hinzu.
Videoberatung überwindet logistische Schwierigkeiten
headspace begann mit der Nutzung von Healthdirect-Videoanrufen, um Einzelgespräche zwischen Patienten und Ärzten zu ermöglichen, wenn die Entfernung ein Behandlungshindernis darstellte.
Deb Hopwood, National Telehealth Manager bei headspace, erklärt: „Videokonsultationen bieten jungen Menschen, die in ländlichen und abgelegenen Gebieten Australiens leben, die Möglichkeit, einen Psychiater aufzusuchen.“
Dr. Cutts berichtet von seinen eigenen Erfahrungen. „Auf Patientenebene bietet die Videosprechstunde jede Menge Vorteile. Ich kann Menschen in abgelegenen und ländlichen Gegenden behandeln, die sonst einen weiten Weg zurücklegen müssten, um einen Psychiater aufzusuchen, und in manchen Fällen kann ich die Menschen dadurch auch etwas früher sehen. Gelegentlich führe ich sogar Videoaufnahmen von Orten durch, wo es beispielsweise eine Überschwemmung gibt und ich persönlich nicht dorthin hätte gelangen können.“
„Manche Menschen haben einfach zu große Angst, das Haus zu verlassen, aber sie nehmen an einer Videokonsultation teil. Junge Menschen kommen mit der Technologie gut zurecht und scheinen sie weniger konfrontativ zu finden als eine persönliche Konsultation. Die Distanz vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Ich vermute, es gibt eine Reihe von Gründen, warum Menschen eine Videokonsultation einer persönlichen Konsultation vorziehen“, fügt Dr. Cutts hinzu.
Der Videoanruf von healthdirect hat sich während der gesamten COVID-19-Pandemie als von unschätzbarem Wert erwiesen. Denn er ermöglicht die Durchführung von Konsultationen mit Patienten trotz sich ständig ändernder Reisebeschränkungen und stellt sicher, dass auch Menschen mit Atemwegssymptomen die Konsultationen durchführen können.
„Manchmal sage ich meinen Patienten: ‚Keine Sorge, wir können beide so viel husten, wie wir wollen, da wir uns nicht gegenseitig in die Quere kommen‘“, erklärt er.
Die Videoberatungstechnologie sorgt für Effizienz bei einer Reihe von Terminarten, beispielsweise bei der Einbeziehung anderer medizinischer Fachkräfte in multidisziplinäre Fallbesprechungen und bei kurzen Kontrollgesprächen mit Patienten, die gefährdet sind oder zusätzliche Unterstützung benötigen. Dr. Cutts findet die Videoanrufe von healthdirect auch für wöchentliche klinische Besprechungen mit Kollegen in anderen Teilen des Landes äußerst nützlich.
„Wir teilen Bildschirme, damit wir elektronische Krankenakten sehen können, während wir einen Fall besprechen“, erklärt er.
Vertrauliche Sitzungen beruhigen die Patienten
Die Wahrung der Privatsphäre und Vertraulichkeit ist bei Beratungen zur psychischen Gesundheit von größter Bedeutung. Die Privatsphäre und Sicherheit des Videoanrufs von healthdirect und die Art und Weise, wie die Plattform so konzipiert wurde, dass sie keine digitalen Spuren hinterlässt, sind sehr wichtig, um psychisch erkrankten Patienten die Gewissheit zu geben, dass sie sich während einer Beratung frei äußern können.
Dr. Cutts stellt zu Beginn jeder Videokonsultation sicher, dass sich der Patient wohl fühlt und informiert ist.
„Ich beginne mit einer kurzen Beschreibung, wer ich bin und wo ich bin. Ich sage ihnen, dass meine Tür geschlossen ist, dass ich allein bin, dass die Sitzung nicht aufgezeichnet wird, und versichere ihnen die Vertraulichkeit der Plattform“, sagt Dr. Cutts.
Einrichten der Videosprechstunde
Bei korrekter Einrichtung funktioniert Healthdirect Video Call reibungslos und ermöglicht eine unterbrechungsfreie Beratung. Dies ist bei der Behandlung sensibler psychischer Probleme von entscheidender Bedeutung.
headspace fordert die Patienten auf, vor ihren Videokonsultationen einen Voranruftest durchzuführen, um sicherzustellen, dass sie über die richtigen Tools auf ihrem Gerät verfügen (Browser, Internetverbindung, Mikrofon und Kamera) und dass alles funktioniert.
„Manche machen es, manche nicht“, sagt Deb. „Diejenigen, die tun, was man ihnen sagt, sind in Ordnung. Im Idealfall hat der junge Mensch eine ungestörte Beratung, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“
„Die Leute denken zu viel über Videokonsultationen nach, aber sie sind nicht schwierig. Es geht nur um grundlegende klinische Fähigkeiten in einer anderen Umgebung“, fügt Dr. Cutts hinzu.
Mehr Informationen
Durchsuchen Sie den Rest des Ressourcenzentrums nach Anleitungen zum Healthdirect-Videoanruf.
Das Royal Australian & New Zealand College of Psychiatry verfügt auch über viele wertvolle Telemedizin-Ressourcen.